Meine Arbeit umfasst plastisch-räumliche Formulierungen und Zeichnungen. Alle Überlegungen fragen, wie Raum entsteht. Ordnungssysteme wie Reihung Schichtung Verdopplung Durchdringung kommen zum Einsatz. Die Geometrie des Kreises taucht als immer wiederkehrender Anfang auf und ab. Beobachtungen aus der Natur und Architektur mischen sich ein. Die Arbeit mit der Hand bringt das eigentliche Denken in Gang, lässt Begriffe und Bilder explodieren. Material bietet Widerstand und führt zu spezifischen Lösungen.
Die Wechselbeziehung zwischen dem Raum und seiner zeichnerischen Darstellung treibt das Fragen voran. Die irritierende Gleichzeitigkeit verschiedener Beobachtungen und Formulierungen zu einer an sich kleinen Frage ist ein starker Motor.
Die Website zeigt temporäre Installationen, Atelieransichten, Blicke in Skizzenbücher und auf Tableaus der letzten 10 Jahre.
Texte
Gabriele Beßler_Jede Natur begehrt ihr Sein und ihre Vollkommenheit
Rosita Nenno_Mendel’sche und andere Linien